UNSERE WERTE

#feministbotox

Auf dieser Seite möchten wir unser Verständnis von ästhetischer Medizin im gesellschaftlichen Kontext teilen. Wir sprechen über Schönheitsideale, strukturelle Ungleichheiten und darüber, wie wir in unserer Praxis damit umgehen.

VOICES

Frauen haben nicht die Wahl, ob sie auf ihr Äußeres reduziert werden, sie haben lediglich die Möglichkeit, einen Umgang damit zu finden, der für sie möglichst ressourcenschonend ist.

Sophie Passmann aus Schönheitseingriffe: Wir können nicht gewinnen. ZEIT ONLINE.

STRUKTURELL

Druck

Vorstellungen davon, was als schön gilt, entstehen in einem kulturellen Kontext – sie verändern sich über die Zeit und sind nicht neutral. Dabei entsteht ein erheblicher Druck, vor allem auf Frauen*, bestimmten Normen zu entsprechen. 
Als Praxis für ästhetische Medizin sind wir in diese Dynamiken eingebunden. Gerade deshalb sehen wir es als unsere Verantwortung, reflektiert und sensibel mit ihnen umzugehen. Wir verzichten bewusst auf Vorher-Nachher-Bilder und idealisierte Darstellungen. 
Veränderungswünsche entstehen nicht bei uns. Sie werden an uns herangetragen – und wir begleiten diesen Prozess mit ergebnisoffener Aufklärung.

INDIVIDUELL

Wahl

Auf der einen Seite steht der Druck, bestimmten Schönheitsidealen zu entsprechen: glatte Haut, volle Lippen, möglichst keine sichtbaren Zeichen des Alterns.

Auf der anderen Seite werden Frauen* dafür abgewertet – „zu viel“ Make-up tragen oder sich für ästhetische Eingriffe entscheiden. Wir möchten nicht bewerten, wie jede einzelne Person sich entscheidet, was sie mit ihrem Körper machen möchte. Es wäre wichtiger, als Gesellschaft über diese strukturelle Ebene zu sprechen, anstatt die individuelle Entscheidung eines Menschen zu bewerten.

SAFE SPACE

Raum

Wir möchten, dass sich alle Menschen bei uns willkommen und sicher fühlen. Wir sind uns bewusst, dass Diskriminierung gegenüber Frauen, People of Color, queeren Menschen, Menschen mit Behinderungen und anderen marginalisierten Personen in allen Bereichen und insbesondere im Gesundheitsbereich sehr real ist. Wir laden Menschen die von Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit und anderen Formen der Diskriminierung betroffen sind ausdrücklich zu uns ein. Wir bemühen uns darum, bei uns einen safer space zu schaffen.

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